
Läuft man zu Fuß die Bucht von Rena di Levante entlang, gelangt man zu einem römischen Granitsteinbruch und den Resten der römischen Siedlung Tibula. Hier liegen noch die tonnenschweren Überreste von Säulen und Granitblöcken zwischen den Felsen. Capo Testa war aufgrund seiner Nähe zum Wasser besonders als Steinbruch geeignet: In die Felsen wurden Holzkeile getrieben, die anschließend mit Wasser aufgeweicht wurden. Das Holz trieb auf und sprengte den harten Granitstein. Einige Säulen des Pantheon in Rom sollen aus Capo Testa stammen. Auch die Pisaner nutzen den Granit aus Santa Teresa: Die Säulengallerien des Doms von Pisa stammen von hier.
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